Alex Jacobi
Alex Jacobi
Alex Jacobi
Alex Jacobi
›LOVE AND DATA AND ROCK’N’ROLL.‹
Treffen sich zwei Rheinländer, sagt der eine zum anderen: Das kann heute länger werden. Jou, sagt der andere, dann lass’ uns mal losmachen. Gesagt, getan – bei Alex Jacobi ist das kein erdachtes Lebensmotto, kein Wandtattoo, kein Allerweltsspruch, der Typ ist so: Intuitiv, begeistert und begeisternd, ideenreich und leidenschaftlich.
Heute zählt der Audio-Unternehmer aus Aachen mit seinem Podcast „With Love And Data“, Projekten wie Wundervoices oder Sonarbird, einer Podcast-Plattform für Publisher, und vielen Konzepten mehr zu den prägenden Figuren der Branche. Es verwundert kaum, dass die Anfänge dieses Weges, wie so oft bei besonders kreativen Köpfen, schon ganz früh ihren Ursprung haben. Die Kombi aus Wissenschaft und Kultur liegt bereits seinem Großvater am Herzen. Der ist Urologe. Und ein großartiger Pianist. Der alte Herr fördert junge Talente, hat einen eigenen Konzertsaal und ist ungemein umtriebig.
So etwas färbt natürlich ab, selbst wenn die Eltern es mit Rockmusik nicht so haben. Auch Alex kombiniert Wissensdrang mit Freiheitsliebe, Fakten mit Freigeist. Er experimentiert mit Kosmos-Kästen, weckt den Forscher in sich – und entdeckt den Rock’n’Roll. Led Zeppelin, Deep Purple, die Sex Pistols, die Saat ist gelegt. Alex gründet mit 14 Jahren seine erste Band, veranstaltet kurz darauf bereits Musikfestivals an seiner Schule.
Nach dem Abi sieht er für sich zwei Karriere-Optionen: Entweder er wird Doktor in Physik – oder der zweite Dr. Dre. Er lernt das Studiowesen von der Pike auf, produziert selbst in den legendären Hansa Studios zu Berlin, fliegt ins New Yorker Mastering-Mekka zu Howie Weinberg. Als er in der digitalen Revolution neue Wege realisiert, über eine Online-App fürs Voice Casting einen ersten Durchbruch erlebt, gibt es für ihn kein Halten mehr. Ein Deal mit Nivea wird zum Gamechanger, in puncto SEO machen Alex und sein Team alles richtig. Als es ihm gelingt, „Coke Zero“-Mastermind Javier Sanchez Lamelas als ersten Gast für seinen Podcast zu verpflichten, kommen die Dinge so richtig ins Rollen.
Alles nur Glück? Leidenschaft? Können? Alex nennt es ‚Opportunity by Preparation’. Anders gesagt: Wenn die Chance kommt, muss man bereit sein, sofort zuzupacken. Wie das geht, was es dafür braucht und warum es von Vorteil ist, den Nerd in sich zu pflegen, davon erzählt in der neuen Ausgabe von „Unwordy“ der eine Rheinländer dem anderen.